Bis zu einem richtigen Backofen in unserem WoMo wird es vermutlich noch lange dauern, vielleicht werden wir es aus Platzgründen auch gar nicht umsetzen können. Aber in jedem Urlaub, ob nun zum Wochenendtrip oder in den Sommerferien, auf selbstgebackenes Brot, leckere Brötchen, herzhafte Aufläufe oder Kuchen zu verzichten: Das möchten wir definitiv nicht!
Nachdem ich zum x-ten Mal in einem Forum zu diesem Thema einen Artikel über „den tollen Omnia (Link zu Amazon)“ gelesen hatte, recherchierte ich zu dem mir bislang unbekannten Produkt und war neugierig, ob wir hiermit unsere Campingküche bereichern könnten. Auf der Herstellerseite wird er beworben mit „betrachten sie diesen Freizeitofen wie einen ganz normalen Ofen“. Wenn ich meinen ganz normalen Ofen zuhause betrachtete, fiel mir dieser Vergleich schon sehr schwer, aber der erste Beweisausflug lag mit dem nahenden Himmelfahrtswochenende kurz bevor und der Omnia wurde direkt nach der (sehr schnellen) Lieferung im WoMo verstaut.
Schon in der Gebrauchsanweisung finden sich die ersten Rezepte-Tipps und wer sich im Web und auf Social Media auf die Suche begibt, wird schneller und umfangreicher fündig, als man verarbeiten kann: Wunderbare Insta-Stories, eigene Facebook-Gruppen und ganze Koch- und Backbücher alles rund um dieses kleine Wunderteil machen eine erste Probeauswahl schwer.
Ich habe mich für den Anfang aber für das entschieden, was in unserer fünfköpfigen Familie mit sehr unterschiedlichen Lebensmittelvorlieben immer geht: Brötchen, Tortilla und der Klassiker: Bananenbrot. Für alles waren sehr schnell Rezepte bei https://www.kochen-und-backen-im-wohnmobil.de/gefunden und der sonnige Himmelfahrtstag an der Schlei der perfekte Start ins Omniabacken.
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Ich gebe es zu: ich war sehr skeptisch, ob ich in einer kleinen Form, die wie eine Springform für Kuchen aussieht, eine Hitze entstehen lassen kann, die mir fertige Brötchen serviert. Aber es klappt tatsächlich! Zum Frühstück gab es leckere und sehr knusprig geratene Körnerbrötchen und am Abend eine perfekte Tortilla! Der Ofen lässt sich kinderleicht benutzen und dank der mitbestellten Silikonform lassen sich die meisten Gerichte sehr einfach aus dem Ofen lösen. Auch die Reinigung des Omnia ist sehr einfach. Die Hitze der Gasflamme verteilt sich gleichmäßig und fast noch perfekter als im heimischen Backofen.
Am darauffolgenden Pfingstwochenende wurde dann noch das Bananenbrot getestet: perfekt! Man muss sich nur daran gewöhnen, das fast alle Speisen am Ende die gleiche Form haben und durch die Größe des Ofens keine Großfamilie satt zu bekommen ist.
Jetzt gerate ich sicher in einen Omniarausch. Es gibt eine Menge Zubehör zu bestellen: Muffinformen, Aluformen, Tragetaschen, sogar eine Omnia-Schürze.
Damit gebe ich mich dann auf dem Campingplatz als neues Mitglied der Omnia-Familie zu erkennen und komme sicher an die nächsten tollen Rezepte!
Und wenn ihr Fragen zum Omnia Backofen oder unseren Rezepten habt, dann raus damit. Löchert uns in den Kommentaren. Wir freuen uns drauf!