Buddies stellen sich vor: Thore, Ena und ihr Volvo XC70 Offroad-Dachzelt-Camper

Hi, wir sind Thore, Ena und unser 3,5 Jahre alter Golden Retriever Fuchur. Ena arbeitet als Luft- und Raumfahrtingenieurin , ich bin im Vorbereitungsdienst um dann mal Lehrer für die Fächer Englisch und Sport zu sein, und Fuchur… ja der ist primär nur niedlich. Als Basis haben wir uns Hamburg gewählt, da wir sehr Norddeutschland-verbunden sind und Enas Passion nicht überall in der Republik ein Unternehmen findet. Ich selbst habe an der UHH studiert.

Unterwegs sind wir mit Ove, (Volvo XC70, D5 185 PS, Fünfzylinder, BJ. 20/2007, 270.000 km. 3. Hand). Der Name Ove kommt aus dem BuchEn man som heter Ove“ von Fredrik Backman (2012). Im Inneren hat Ove einen ganz weichen Kern, auch wenn er nach außen immer auf „harter Typ“ macht.

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Schon so lange wie ich denken kann gibt es eine Verbindung zur Marke Volvo. Das erste Auto in dem ich gefahren bin, war ein dunkelblauer Volvo 945 GL. Nach einem V70, den wir zwei Jahre als Reisemobil genutzt haben, sollte es dann aber doch ein Allrad-Modell werden, um an noch weiter entfernte Orte zu gelangen. So kam Ove dann 2018 mit 190.000 km aus der Hand eines pensionierten Oberstudienrats zu uns. Die Idee, den XC70 zum Overlander umzubauen, lag auf der Hand: Ein Kombi, mit guten Fähigkeiten, der zuverlässig und komfortabel ist; der uns Sicherheit gibt und auch in der Stadt genutzt werden kann -> XC70.

Was uns wichtig war: Das Haldex-Allradsystem ist zuverlässig und elektronisch geschaltet – bedeutet, dass es elektrisch und automatisch zugeschaltet wird. Die Fähigkeiten in Kombination mit den passenden Reifen sind wirklich beeindruckend. Der Hauptgrund, weshalb man mit diesen Allrad-Kombi im Gelände umdrehen muss, ist eher in der mangelnden Bodenfreiheit begründet (21 cm sind es beim XC70 – auch wenn das schon mehr ist, als viele andere SUVs vorweisen können).

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Begonnen haben wir natürlich mit einem Dachzelt von AUTOHOME. Das liegt nahe, da wir aus unserer Leidenschaft eine Firma gegründet haben. Mit DACHQUARTIER vertreiben wir AUTOHOME Dachzelte und geben Tipps und Tricks für das Reisen mit dem multifunktionalen Reisemobil. Momentan nutzen wir das AIRTOP plus in der Größe Small (130×210), da es super schnell aufzubauen ist, gutes Zubehör auch für regnerische Tage bietet und optisch gut auf das Auto passt. Eine Rhino-Rack Batwing 270° Markise (2500 mm) haben wir gegen die klassische Auslegermarkise Sunseeker III (2500 mm) getauscht. Grund hierfür ist, dass wir Ove mit einer Heckleiter bestückt haben (unserer Recherche nach, sind wir damit die ersten). Somit sparen wir uns die Leiter für das Dachzelt.

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Dachzelt und Markise, sowie zwei Arbeitsscheinwerfer von Hella sind an zwei 1375 mm Vortex-Dachträgern von Rhino-Rack befestigt. Das sind die einzigen Dachträger auf dem Markt, die für Dachzelte offiziell freigebenden sind.

Die Reifen wurden gleich zu Beginn auf K02 (215|65R16) AT Reifen von BF Goodrich gewechselt. Wir lieben nicht nur den Look, sondern auch die Performance auf und abseits von befestigen Straßen (Die Eskalation ist: Reifen – Reifendruck – Bergebretter – Allrad) und die Kennzeichnung als Ganzjahresreifen. Wir nutzen sie nun schon seit ca. 70.000 km und sind wirklich happy damit.

Für zusätzliches Licht sorgen zwei 100 W-Auxillary-Lights in der Lichtfarbe „Amber“ (für bessere Sicht durch weniger Reflektieren bei Nebel und Regen) von Hella. Hier haben wir uns für die Black Magic 500FF entschieden, weil sie gut zum klassischen Look von Ove passen und schwarze Reflektoren haben. Geschaltet werden sie natürlich separat. Ebenfalls wurden die Nebelscheinwerfer auf Amber getauscht (die Kombination aus weißem Xenon und amber ist einfach der Hammer).

An den hinteren Seiten befindet sich ein Multirail, an dem momentan zwei Maxtrax Recovery Boards befestigt sind. Diese dienen in erster Linie für Situationen, in denen wir oder andere sich festgefahren haben, aber auch um das Fahrzeug zur Nacht auszunivelieren. Als neueste Errungenschaft ist ein Top Head Lift Kit (1“) von Vikingstål Motor aus Schweden montiert wurden. Das gibt zusätzliche 25 mm an echter Bodenfreiheit und in Zukunft Platz für größere Reifen (215|70R16). Als Schutz vor Steinen, Ästen, etc. haben wir ein Unterfahrschutz der Firma Hexprotect aus 3 mm beschichtetem Stahl verbaut (Vielleicht interessant für Eure Community: mit dem Code: XC70_OVERLANDER10 bekommt ihr 10% Rabatt auf alle Unterfahrschutze – Wir bekommen da tatsächlich nichts für, aber vielleicht ja interessant für einige die noch keinen haben).

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Im Innenraum ist eigentlich alles unverändert. Bis auf Verstaumöglichkeiten unter der Decke, Mollesysteme, etc. und folierten Scheiben (titanbeschichtet – reflektiert 85% der Sonnenwärme) und Windabweisern von ClimAir. Alles andere ist modular in Alukisten verstaut, sodass wir einfach je nach Bedarf die Kisten einladen und losdüsen können.

Projekte für die Zukunft sind neue Reifen, eine zweite Multirail an der Beifahrerseite (für ein Pelicase), Modifizierung der Sandblechhalter (sollen klappbar sein) und zusätzliche Beleuchtung (Ditchlights). Damit dürfte Ove dann soweit fertig und für uns die eierlegend Wollmilchsau sein, die wir vertretbar auch in der Stadt halten können. Langfristig wäre ein Wagen mit mehr Bodenfreiheit erstrebenswert (Traumauto: Toyota Tacoma oder Toyota Hilux). Solange wir aber städtisch wohnen ist Ove das absolut perfekte Reisefahrzeug für uns.

Mit Ove erkunden wir vor allem Europa. 2022 waren wir in Italien, der Schweiz, Slowenien und unseren Nachbarländern. 2021 waren wir in Norwegen, Schweden und Dänemark unterwegs. Unser Highlight war allerdings Island. Die Insel mit dem eigenen Wagen zu erkunden und zu sehen,  wie fähig der XC70 ist, war eine absolut tolle Bestätigung, dass wir uns ein wundervolles Reisemobil erschaffen haben.

Was auf unseren Touren nicht fehlen darf, sind eine Handvoll Crush Chroma Lights von Goal Zero. Die werden sowohl via USB als auch Solar geladen. Unsere Expander-Stühle von Frontrunner (bequem und ein Super-Packpmaß) sowie eine Stirnlampe von Petzl (Atic) sind ebenfalls immer mit dabei. Als Kocher nutzen wir den Gravity von Primus. Der ist mit seinen 3000 W super leistungsstark. Ena liebt außerdem ihre Infrarot-Heizdecke von Stoov (Big Hug XL) sehr. Die wird sowohl auf dem Stuhl als auch im Dachzelt genutzt.

So, dass war es dann erst einmal von uns und unserem Ove. Wenn ihr Fragen habt, schreibt uns die gerne in die Kommentare. Finden könnt ihr uns außerdem auf Instagram unter XC70_OVERLANDER und über unsere Website www.dachquartier.de

Galerie

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