Buddies stellen sich vor: Klaus, Corinna und ihr 2010er Sprinter-Camper Snorre

Hi, wir sind Klaus und Corinna, sind beide knapp über 60 Jahre, aber leider noch keine Rentner. Ansonsten wären wir Vollzeit-Vanlifer 😊. Wir wohnen zwischen Schwarzwald und Rhein, nahe der Grenze zu Frankreich. Auf Reisen gehen wir zusammen mit unserer Hündin Luna, einem Berner/Flatcoated Retriever Mischling.

Vor drei Jahren haben wir eine längere Reise mit einem Mietcamper durch Australien gemacht. Dabei haben wir uns in dieses unabhängige, freie Camperleben verliebt. Es gab einen Fünfjahresplan, den wir innerhalb eines Jahres verwirklicht haben. Seitdem fahren wir unseren Snorre.

Snorre ist ein Mercedes Sprinter Baujahr 2010. Im Schlepp haben wir immer einen Kofferanhänger von Saris. Beide Fahrzeuge haben wir selbst ausgebaut. Ursprünglich war Snorre ein Mannschaftsbus des MEKs (Mobilen Einsatzkommando).

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An unseren Snorre sind wir durch Zufall gekommen und haben ihn innerhalb drei Wochen zum ersten Mal ausgebaut. Das Bett war quer verbaut und darunter befanden sich Schubfächer mit Kisten für Kleidung und Lebensmittel. Eine kleine Küchenzeile mit Waschbecken, Gasherd und Hybridkühlbox gab’s auch. Nachdem wir einige Male damit unterwegs waren, haben wir gemerkt, dass uns dies auf Dauer und für unseren Aussteigerplan doch zu klein ist. Nach einigen Überlegungen haben wir uns dann 2021 dazu entschieden, einen neuen Kofferanhänger zu kaufen und diesen zusammen mit unserem Snorre komplett neu aus- bzw. umzubauen.

Buddies stellen sich vor

Verbaut wurde unter anderem eine neue Küche mit einem Aufsatzwaschbecken, dem wiederverwendeten Gasherd, einer 12V Kühlbox, sowie zwei Sitzbänke mit Tisch im American Diner Look. Im Anhänger sind eine Komplettdusche, eine Trockentrenntoilette, ein Waschtisch mit Spiegelschrank, diverse Hängeschränke und ein großes Bett untergebracht.

Der große Vorteil dieses Gespanns ist, dass man den Anhänger abstellen kann und mit dem Sprinter in jeder kleineren Stadt oder dergleichen fahren und auf jedem Parkplatz parken kann. Zudem hat man aber die Größe und den Platz eines größeren Wohnmobils.

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Wir können nahezu autark stehen, müssen aber noch zusätzliche Solarmodule auf den Anhänger verbauen. Das wird hoffentlich in diesem Jahr noch umgesetzt. Im Moment haben wir Solarstrom in Snorre. Im Anhänger ist bis jetzt nur eine 280er Solargelbatterie verbaut. Zusätzlich nutzen wir hier ab und zu noch einen Stromgenerator um Warmwasser zu erzeugen.

Zusätzlich haben einen separaten Gasherd mit 2 x 8 KW Wokbrenner für die Außenküche dabei. Auf den können wir nicht verzichten, da wir am liebsten draußen kochen.

Mitte Dezember bis Ende Januar waren wir mit unserem Gespann in Spanien und Portugal unterwegs. Sozusagen als Test für unsere Auszeit in drei Jahren. Bis jetzt hat alles so funktioniert wie wir es uns vorgestellt haben. Einige Kleinigkeiten müssen noch umgesetzt werden (z.B noch ein zusätzliches Fenster im Anhänger).

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Was vielleicht noch interessant an unserem Snorre ist, es gibt eine Sprengluke im Dach, (don’t push the red button), falls man z.B. bei einem Unfall auf der Seite liegt und nicht rauskommt. Außerdem gibt es zwei Schiebetüren, statt einer.

Ach ja: Finden könnt ihr uns auch bei Instagram. Und über Kommentare hier unterm Artikel würden wir uns natürlich sehr freuen.

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