+++ Update 2020: +++ Ob ihr es glaubt, oder nicht, aber Familie Frings hat ihrem monstermäßigen KAT-Expeditionsmobil den Rücken gekehrt. Und nicht nur das. Sie haben für ihre weitere Reise sogar das Element gewechselt. Denn seit ein paar Monaten sind die Drei (plus zwei Hunde) unterwegs auf einem Segelschiff. Während ihrer Reise merkten sie, dass sie am liebsten am Meer oder zumindest am Wasser generell unterwegs waren und so entschlossen sie sich, das Transportmittel zu wechseln. Vorher gab’s aber noch ein paar neue Bilder von ihrem coolen MAN KAT auf ihrem Insta-Kanal, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Wir haben sie unten in der Galerie angehängt.
[adrotate group=”1″]Heute möchten wir euch Christiane und Daniel vorstellen, die zusammen mit ihrem Sohn und ihren beiden Hunden in einem sehr außergewöhnlichen und vor allem gewaltigen „Camper“ unterwegs sind – nämlich in einem MAN KAT1 n(7t GL) von 1981.
Kennengelernt haben sich Christiane und Daniel “on the road”, und zwar auf dem Weg nach Marokko. Damals waren sie noch mit einem Mercedes 310 bzw. einem T3 Bulli unterwegs. Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen und ihr gemeinsames Reisefahrzeug ist deutlich gewachsen. Sechs Monate wurde der KAT umgebaut und optimiert, seit Januar 2019 sind sie nun endlich mit Ihrem Traummobil auf Achse.
Weitere Expeditionsmobile
Die ersten drei Monate war der KAT noch in Deutschland unterwegs, bis alle Vorbereitungen für die große Reise erledigt waren. Seit April geht es nun stetig weiter gen Süden am Mittelmeer entlang. Von Algeciras nach Marokko bis in die Wüste. Wobei die Marokko-Reise quasi als Probefahrt angesehen werden kann. Denn schon bald soll es nach Asien gehen.
Der MAN KAT1 n(7t GL) aus dem Jahr 1981 ist übrigens ein ehem. Raketenwerfer der Bundeswehr. Neben dem H-Kennzeichen besitzt der 6×6 Offroader sogar 8 eingetragene Sitzplätze. Angetrieben wird er von einem luftgekühlten Deutz V8-Motor mit satten 12,7 Litern Hubraum und 320 PS – Aufgeladen von 2 Turbos. Der Verbrauch liegt bei amtlichen 40 Litern auf 100 km – aber auch nur bei sehr moderater Fahrweise. Darum fasst der Dieseltank auch mal eben 1.400 Liter Kraftstoff.
Komplett autark stehen kann man mit der jetzigen Konfiguration 2-3 Wochen. Dann müssen irgendwo Wasser gebunkert, Müll entsorgt und Lebensmittel organisiert werden.
Wir wünschen den Abenteurern weiterhin alles Gute
und immer einen vollen Tank…
Hier geht’s zum wirklich sehenswerten Insta-Account:
www.instagram.com/fernwehabenteuer