Bürstner Lyseo Gallery: Showcar mit aufblasbarem Alkoven

Zwei Jahre ist es her, dass Hymer den Vision Venture präsentierte und Campingfreunde auf aller Welt mit den umgesetzten neuen Ideen überraschte. Noch heute ist die Studie vielen Campern ein Begriff und die Hoffnung, dass die eine oder andere Detaillösung von 2019 bald in Serie gehen möge, ungebrochen. Soweit ist es zwar noch nicht, doch mit dem Bürstner Lyseo Gallery geht nun ein weiteres Showcar aus dem Thor-Industries-Konzern – zudem neben Hymer eben auch Bürstner gehört – an den Start.

[adrotate group=”1″]Der Lyseo Gallery fährt als Teilintegrierter vor, dem auf Knopfdruck ein 1,10 Meter hoher Alkoven „wächst“. Die aufblasbare Wabenkonstruktion des zusätzlichen Schlafbereiches soll sich in 90 Sekunden entfalten, gut isolieren und auch bei einem Druckabfall nicht so schnell in sich zusammenfallen. Außerdem soll die Konstruktion überaus Witterungsbeständig sein. Insgesamt misst der Lyseo Gallery dann 3,70 Meter in der Höhe. Großer Vorteil des Schlafbereiches: Die Sitzgruppe im vorderen Bereich des Campers bleibt bestehen, auch wenn das Bettchen schon gemacht ist. Außerdem bietet die aufblasbare, zweite Ebene deutlich mehr Platz als ein normaler Alkoven. Somit gelingt es Bürstner hier sogar noch einen kleinen Tisch unter zu bringen.

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Erklommen wird der zweite Stock nicht etwa über eine profane Leiter, sondern wie schon beim Hymer Vision Venture über eine „Treppe“, die aus einem Schubladen- und Regal-Elementen. Und was soll ich sagen? Dieses Konzept hat den meisten CampingBuddies aus dem Team schon beim Hymer echt gut gefallen. Gleiches gilt für den Rest der Inneneinrichtung, dessen Stil Bürstner als „Gentleman-Style“ bezeichnet. Der hochflorige Teppich dürfte zwar etwas unpraktisch sein, schön plüschig an den nackten Füßen ist er aber bestimmt.

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Auch der Ausstattungsseite greift der Bürstner Lyseo Gallery auf den Lyseo TD zurück, der etwa in der Küche mit einem Induktionskochfeld sowie einem Gaskocher, einer versenkbaren Kaffeemaschine und einer Dunstabzugshaube punktet. Ebenfalls aus dem TD übernommen ist das großzügige Bad im Heck, das sich über die ganze Breite des Campers erstreckt.

Preislich könnte eine Serienversion des Bürstler Lyseo Gallery laut den Kollegen von der Promobil rund 10.000 Euro oberhalb des LYseo TD rangieren, der mit etwa 60.000 Euro in der Liste steht.

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