Schon beim Falcon von Globe-Traveller war zu merken, dass “andere” Grundrisse – ohne altbekannte Viersitzgruppe – gut ankommen. Individualisten, die lieber ein Längssofa in ihrem Campervan hätten, werde nun auch bei Joy Rider fündig. Die österreischiche Firma bietet den Joy Rider Avantgarde und den Joy Rider Premium an, die serienmäßig solch ein Layout bieten.
Beide Modelle basieren auf dem Fiat Ducato der achten Generation, vertrauen serienmäßig auf den 140 PS starken Turbodiesel und sind in den Längen 5,41 Meter, 5,99 Meter und 6,39 Meter zu bekommen.
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Der Joy Rider zeichnet sich durch besagtes Längssofa aus, das auf der Fahrerseite platziert ist und nachts zu einem 1,40 x 1,90 Meter großen Bett umgebaut werden kann. Weitere Schlafmöglichkeiten gibt es nicht. Ans Sofa schließt sich ein großer Schrank inkl. großem Kühlschrank an. Im Heck sitz quer ein Badezimmer, das aus Klo und Dusche besteht und das durch zwei Türen vom Rest des Wohnraums abgetrennt wird. Das auf der Beifahrerseite montierte Edelstahlwaschbecken in der Küchenarbeitsplatte (2,55 Meter lang) fungiert als Küchen- und Badezimmerwaschbecken.
In die Arbeitsplatte auch Echtholz ist ein Ceran-Kochfeld integriert. Über und unter der Arbeitsfläche finden sich jede Menge Staufächer. Hinzu kommt Stauraum unter und über dem Sofa sowie in der Heckgarage, die allerdings sehr schlank und hoch ausfällt. Fahrräder passen hier leider nicht hinein.
In der Preisliste von Joy Rider startet bei beachtlichen 116.750 Euro für den Joy Rider Avantgarde und bei 140.520 Euro für die Premium-Ausstattung (jeweils in 5,99 Metern Länge). Allerdings ist dann in beiden Fälle noch sehr viel Luft nach oben. In insgesamt 16 Schritten kann der Campervan weiter individualisiert und aufgemöbelt werden. Für den Premium geht es hoch bis rund 156.000 Euro. Allerdings dann auch mit Markise und 600 Ah-Akku, 9-Gang-Automatik, 160 PS und Co.
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